MAGNETPULVERPRÜFUNG (MT)
Magnetische Method lässt die gefährlichsten Diskontinuitäten der Ober- und Unterfläche nachweisen:
- Dauerbrüche, Schleif-, Härte- und
- Schmiederisse
- Kaltschweißung
- Schweißrisse
- Überwalzungen
- Schrumpfrisse
- Überlappungen
- Nichtmetallische Einschlüsse (Blasen)
- Diese Methode liegt an Magnetisierung des geprüften Elements und an
- Entdeckung des magnetischen Streufeldes, das beim Auftreten der Diskontinuität vorkommt.
Die magnetische Methode findet die Anwendung ausschließlich bei Elementen aus ferromagnetischen Materialien und bei diesen, die umgeformt, geschweißt oder thermisch behandelt werden (z.B. Beplattung - bei Schiffen -, Wellen, Achsen, Zapfen, Zahngetriebe u.dgl.m.). Im Falle der Magnetpulverprüfung ist es möglich, die Diskontinuitäten der Ober- und Unterfläche in der Tiefe von ca. 3 mm nachzuweisen.
Im Gegenteil zur Penetrationsmethode könnenmagnetische Prüfungen auf Objekten mit Farbanstrich durchgeführt werden, der aber 40 μm nicht überschreitet (z.B. Konstruktionen mit Korrosionsschutz).